Namibia

Namibia

Namibia, größtenteils im Bereich einer subtropischen Hochdruckzone gelegen, besteht überwiegend aus Wüste und Halbwüste. Es lassen sich drei Großlandschaften unterscheiden: Die gesamte Küstenzone wird in 80-130 km Breite von der Namib, einer der trockensten Wüsten der Welt, eingenommen. Nach Osten steigt das Land in einer großen Stufe auf etwa 1200-1700 m Höhe an. Das sich anschließende Hochland wird vereinzelt von Bergen überragt. Die Temperaturen sind im Hochland deutlich höher als an der Küste, aber nachts kann es empfindlich kalt werden. Nur gelegentlich, an wenigen Tagen des Jahres, fällt einmal Regen. Dann kann es zu gewaltigen Wolkenbrüchen kommen, die die sonst trocken liegenden Flussbetten in kürzester Zeit zu reißenden Strömen werden lassen. Die dritte Großlandschaft Namibias gehört zur Kalahari. Die kärgliche Vegetation dieser Trockensavanne geht nach Osten in Halbwüste über. Nur im Norden, in der Region Kavango, fällt so viel Regen, dass Ackerbau betrieben werden kann. Hier liegt auch die größte Sehenswürdigkeit des Landes, das Naturschutzgebiet Etoschapfanne. In der Regenzeit sammelt sich in dieser flachen Senke das Wasser und dient einer artenreichen Tierwelt - Zebras, Gnus, Elefanten, Löwen und anderem Großwild - als Tränke.

Namibia Reiseinformation

Namibia
Die nachstehenden Angaben dienen der ersten Orientierung, was bei einer Auslandsreise an Gesundheitsvorsorgemaßnahmen zu berücksichtigen ist. Die Empfehlungen basieren auf den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation, der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin und internationale Gesundheit e.V. und dem Centrum für Reisemedizin. Die persönliche Beratung durch einen reisemedizinisch erfahrenen Arzt oder Apotheker kann durch keine Information ersetzt werden. Insbesondere Risikopatienten sollten sich vor einer Auslandsreise beraten lassen. Informationen hierzu finden Sie am Ende des Dokumentes. Wer sich auf einen Auslandsaufenthalt vorbereitet hat, kann bedenkenlos seine Reise antreten. Dies gilt auch für last minute-Reisen.

Klima
Subtropisch trockenes Klima; Küstenbereiche extrem niederschlagsarm, sonst tropischer Sommerregen (November bis April), von Nord nach Süd abnehmend; durchschn. Temp. in Windhoek im Juli 13° C, im Januar 23° C.

Einreise-Impfvorschriften
Bei Direktflug aus Europa: keine Impfungen vorgeschrieben Bei einem vorherigen Zwischenaufenthalt (innerhalb der letzten 6 Tage vor Einreise) in einem der aufgeführten Länder (Gelbfieber-Endemiegebiete) wird bei Einreise eine gültige Gelbfieber-Impfbescheinigung verlangt (ausgenommen Kinder unter 1 Jahr).

Gelbfieber-Impfbescheinigung erforderlich bei Einreise aus:
Angola · Äquatorialguinea · Äthiopien · Benin · Bolivien · Brasilien · Burkina Faso · Burundi · Ecuador · Elfenbeinküste · Franz. Guayana · Gabun · Gambia · Ghana · Guinea · Guinea-Bissau · Guyana · Kamerun · Kenia · Kolumbien · Kongo, Rep. · Kongo, Dem. Rep. · Liberia · Mali · Niger · Nigeria · Panama · Peru · Ruanda · Sao Tomé & Principe · Senegal · Sierra Leone · Somalia · Sudan · Suriname · Tanzania · Togo · Tschad · Uganda · Venezuela · Zentralafr. Republik

Empfohlener Impfschutz Generell:
Tetanus, Diphtherie, Hepatitis A, Polio Je nach Reisestil und Aufenthaltsbedingungen im Lande außerdem zu erwägen Qualifizierte Wichtiger Hinweis: Welche Impfungen letztendlich vorzunehmen sind, ist abhängig vom aktuellen Infektionsrisiko vor Ort, von der Art und Dauer der geplanten Reise, vom Gesundheitszustand, sowie dem eventuell noch vorhandenen Impfschutz des Reisenden. Da im Einzelfall unterschiedlichste Aspekte zu berücksichtigen sind, empfiehlt es sich immer, rechtzeitig (etwa 4 bis 6 Wochen) vor der Reise eine persönliche Reise-Gesundheits-Beratung bei einem reisemedizinisch erfahrenen Arzt oder Apotheker in Anspruch zu nehmen Malaria Risiko: ganzjährig entlang des Kawango und Kunene,; November - Juni im übrigen N und NO des Landes hohes Risiko ganzjährig im äußersten Norden entlang des Kawango und Kunene sowie im Caprivi-Streifen; mittleres Risiko (höher in der Regenzeit, geringer in der Trockenzeit) Ovamboland, Etosha-Pfanne sowie in den Provinzen Omaheke und Otjozondjupa vorwiegend die Feuchtbiotope im NO und O; geringes Risiko in den übrigen Landesteilen im N und NW, nach S auslaufend

Vorbeugung:
Ein konsequenter Mückenschutz in den Abend- und Nachtstunden verringert das Malariarisiko erheblich (Expositionsprophylaxe). Die wichtigsten Maßnahmen sind: In der Dämmerung und nachts Aufenthalt in mückengeschützten Räumen (Räume mit aircondition, Mücken fliegen nicht vom Warmen ins Kalte) Beim Aufenthalt im Freien in Malariagebieten abends und nachts weitgehend körperbedeckende Kleidung (lange Ärmel, lange Hosen). Anwendung von insektenabwehrenden Mitteln an unbedeckten Hautstellen (Wade, Handgelenke, Nacken). Wirkungsdauer ca. 2-4 Std. Im Wohnbereich Anwendung von insektenabtötenden Mitteln in Form von Aerosolen, Verdampfern, Kerzen, Räucherspiralen. Schlafen unter dem Moskitonetz (vor allem in Hochrisikogebieten) Ergänzend ist die Einnahme von Anti-Malaria-Medikamenten (Chemoprophylaxe) zu empfehlen. Zu Art und Dauer der Chemoprophylaxe fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bzw. informieren Sie sich in einer qualifizierten reisemedizinischen Beratungsstelle (s.unten). Malariamittel sind verschreibungspflichtig.

Ratschläge zur Reiseapotheke
Vergessen Sie nicht, eine kleinere oder größere Reiseapotheke mitzunehmen (wenigstens Medikamente gegen Durchfall, Fieber und Schmerzen sowie Verbandstoff, Pflaster und Wunddesinfektion), damit Sie für kleinere Notfälle gerüstet sind. Nicht vergessen: Medikamente, die der Reisende ständig einnehmen muss! Wenn Sie spezielle Fragen zur Reiseapotheke haben, wenden Sie sich am besten an eine Apotheke mit reisemedizinisch qualifizierten Mitarbeitern (s.u.). Nicht vergessen: Auslandskrankenversicherung Für die private Auslandsreise empfehlen wir Ihnen, grundsätzlich eine Auslandsreise-Krankenversicherung abzuschließen. Auch in Ländern mit Sozialversicherungsabkommen sind für bestimmte Leistungen zum Teil erhebliche Eigenanteile zu zahlen. Hinzu kommt, dass die Kosten für einen krankheits- oder unfallbedingten Rücktransport nach Deutschland nur durch eine private Auslandsreise-Krankenversicherung abgedeckt werden. Von der gesetzlichen Krankenversicherung werden Rückführungskosten nicht erstattet. Die Auslandskrankenversicherung sollte nach Möglichkeit Beistandsleistungen beinhalten. Dies bedeutet, dass Sie im Krankheitsfall über eine Notrufnummer administrative und bei Bedarf auch ärztliche Unterstützung durch die Krankenversicherung erhalten.

alle Angaben ohne Gewähr

NEUE GEPÄCKBESTIMMUNGEN BEI AIR NAMIBIA
Umstellung auf Piece Concept ab 1. Mai 2013

Gäste der Economy Class dürfen künftig auf Langstreckenflügen ab Frankfurt nur je ein Gepäckstück bis maximal 23 kg mitnehmen. Sollte das Gepäckstück mehr als 23 kg wiegen wird eine pauschale Gebühr in Höhe von 150 USD berechnet (max. Höchstgewicht 32 kg). Jedes weitere Gepäckstück wird mit 200 USD Gebühr berechnet. Zusätzlich ist ein Handgepäckstück bis 10 kg erlaubt. Für Business Class Passagiere sind künftig auf allen Strecken, die mit Airbus-Maschinen durchgeführt werden, je zwei Gepäckstücke bis max. 32 kg für das Freigepäck zulässig sowie zwei Handgepäckstücke bis jeweils max. 10 kg. Für jedes Gepäckstück ist ein Maximalgewicht von 32 kg zulässig . Wird das zulässige Gewicht überschritten, ist das Gepäckstück als Cargo anzumelden. Auch für die Mitnahme von Sportgepäck gelten künftig neue Regelungen. So wird für einen Gewehrkoffer pro Strecke 100 USD / € 80,00 ( Hin- und Rückflug 200 USD / € 160,00 ) berechnet. Für Tickets, die bereits vor dem 1. Mai 2013 ausgestellt wurden, gelten weiterhin die Ihnen bereits bekannten Gepäckbestimmungen gemäß Weight Concept. Bei allen Tickets, die nach dem 1. Mai 2013 ausgestellt werden, finden die neuen Gepäckregelungen gemäß Piece Concept Anwendung. Wir haben eine Vereinbarung für dieses Jahr ausgehandelt, wo bei Hin- und Rückflug der Waffenkoffer bei IT-Tickets nur 100,00 USD / € 80,00 kostet.

Rufen oder mailen Sie uns gerne an, auch wenn Sie nur den Flug buchen wollen.